Neues aus dem Ortsbeirat

Haushalt und ehem. Voba-Gebäude als Kernthemen

Aus dem Odenwälder-Boten vom 24.01.2020
Im Rahmen einer kürzlich im Schützenhaus durchgeführten Sitzung hat sich der Semder Ortsbeirat neben dem städtischen Haushalt auch mit dem weiteren Schicksal des ehem. Volksbankgebäudes beschäftigt. Hierzu gab es im Dezember einen Termin vor Ort mit Bürgermeister Joachim Ruppert, Ortsvorsteher Dieter Ohl und seinem Vertreter Matthias Lotz. Mit etwas Erstaunen stellte man fest, dass sich in den Räumlichkeiten noch das ganze bisherige Mobiliar samt Tresor befand. Offenbar wurden nur einige techn. Geräte abgebaut und mitgenommen. Die Semder Ortsvereine, so Ohl, wiederum hatten bei einer Sitzung im letzten Jahr keinen Raumbedarf angemeldet, so dass aus deren Sicht keine Ansprüche gestellt werden. Bürgermeister Ruppert wiederum machte bei diesem Termin klar, dass er nach einem möglichen Verkauf des Gebäudes keine Beeinträchtigungen für die Ortsfeste am Feuerwehrplatz sieht. Entsprechende Lärmbelästigungen z.B. seien hinzunehmen.

Dem städtischen Haushalt mit seinen Geldern u.a. für das Neubaugebiet und den Kurt-Schumacher-Ring stimmt der Beirat einstimmig zu.

Er wünschte sich aber noch, dass im Friedhofsbereich der gewünschte Heckenrückschnitt im Westen und eine erste Mauersanierung erfolgen. Sollte es die geplante Verbindungsstraße zwischen der Straße nach Richen und dem Umstädter Gewerbegebiet geben, verlangt der Beirat bei der weiteren Planung eine ordnungsgemäße Absicherung des Radweges (Ampellösung). Auch was die künftige Gestaltung des Geländes an der gefällten Gambseiche angeht, möchte der Beirat unter Mitwirkung des Heimatvereins mitreden. Hier wird eine Kontakt mit dem zuständigen Forstamt in Dieburg angestrebt.

Ohl - Ortsvorsteher