SEMD, im Auge der digitalen Zukunft

Mirko Niebel / Stefan Simonis - 15.12.2022
„Unser Ort soll moderner werden“, gerade für zukünftige Generationen ein Wandel, der auch vor ländlichen Ortschaften keinen Halt macht.

Durch das Projekt der Glasfaser Deutschland hat der Ortsteil Semd nun die Möglichkeit, durch das Kooperationsprojekt mit Entega der Digitalisierung Deutschlands Ihren Beitrag zu leisten. Leider geht aus Broschüren und vertrieblicher Kommunikation der Kern dieser notwendigen Infrastruktur verloren, denn es geht weniger um den direkten Nutzen, vielmehr um die Aufwertung des Ortes und den eigenen Immobilien. Ob zukünftig als Mieter, Vermieter oder Käufer dieser Immobilien sichert das neue Medium Glasfaser langfristig die Basis für kommende Technologien.

Auch wenn heut zu Tage nicht jeder „Streaming wie Netflix“ verwendet, ersetzt das Internet bereits viele Technologien wie verlustfreies Radio, Telefonie, Satelliten-TV und vieles mehr. Homeoffice wird mehr und mehr als ökologische und gesellschaftliche Alternative etabliert und neben der reinen Telefonie ist Video schon allgegenwärtig. Die Zukunft hat bereits begonnen und die bereits seit Jahrzehnten in unserer Erde liegenden Kupferleiter an Ihre Kapazitätsgrenzen gebracht.

Es ist nicht entscheidend, welcher Anbieter uns in Semd zukünftig begleitet, sondern dass die Möglichkeit der Infrastruktur-Modernisierung - initiiert durch Landesausschüsse - genutzt wird. Der Anschluss verbleibt und wertet den Ort und die Immobilien auf. Die Anbieterwahl entscheidet jeder Haushalt nach dem Bauabschluss und dem dafür notwendigen Erstvertrag für 24 Monate selbst. Frühzeitiges „Mitmachen“ lohnt sich, um in den Vorteil aller Subventionen zu kommen. Die Mitnahme der Telefonnummern, Vertragswechsel-Service sind neben den baulichen Notwendigkeiten größtenteils abgedeckt.

Bis zum 23.01.23 kann unser gallisches Dorf Teil der „Digitalisierung in Deutschland“ werden und wir wünschen uns eine große Resonanz, um zukünftig auch jungen Bürgern und Familien die Basis für einen langfristigen Verbleib in unserer Gesellschaft sicherzustellen.

- Stefan Simonis, Mirko Niebel -